2019
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Nikos Tsiachris - 08.12.2019
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Stephan Koim: Royal - edler Klang in höfischem Kontext -10.11.2019
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David Sick 20.10.2019
David Sick studierte in Weimar und Dresden, spielt in unterschiedlichen
Besetzungen - darunter im mehrfach preisgekrönten Duo Mara
& David - und gewann 2002 den international renommierten
Wettbewerb Open Strings. In seinem Konzert werden
eigene Kompositionen, Pop-Arrangements und Musik berühmter
Komponisten aus Barock, Klassik und Romantik zu hören sein
(zum Video).
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Duo KATIJU- 30.
Juni 2019
Nach einem sehr unterhaltsamen Auftritt von Leon Albert im Mai
gestaltet das Duo KATIJU um
Sängerin Evin Küçükali und
Gitarristin Julia Schüler das zweite Gitarrenkonzert dieses
Jahr (zur Website).
In ihrer Wahlheimat Dresden trafen sie sich vor drei
Jahren, um gemeinsam orientalische und brasilianische Folklore auf ihre
eigene Weise zu interpretieren. In 2019 sind sie
mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum
auf Tour und laden ihre Zuhörer ein, in eine andere Welt zu
versinken (zum Video).
Zum Stil: Mal
schmerzlich schwermütig, dann überschäumend
lebendig, dabei immer leidenschaftlich und meist ein wenig mystisch. Inspiriert
durch familiäre Hintergründe und musikalische
Vorbilder lassen sie einen intimen Klang entstehen, der durch Evins
warme, rauchige Stimme und Julias kunstvollem Gitarrenspiel
geprägt ist. Dass
ihnen diese ungewöhnliche Mischung aus sehnsüchtigen,
fernöstlichen Melodien und beschwingten Samba-Rhythmen
gelingt, beweisen sie auch auf ihrem Debütalbum.
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LEON ALBERT: "BIZARRE
AKUSTISCHE ERSCHEINUNGE" - 12. Mai 2019
Wir eröffnen die Saison 2019 mit einem
Konzert des Berliner Gitarristen und Komponisten LEON ALBERT (zur Website).
Dabei stellt er exklusiv das Programm seines Solo-CD-Debuts BIZARRE
AKUSTISCHE ERSCHEINUNGEN vor. Zum Video.
Zum Stil: Hektische, kurzweilige Miniaturen als
auch langlebige Fantasien, die stilistisch vielschichtig und kaum
einzuordnen sind. Bitonale und atonale Strukturen, ungerade Rhythmen,
aber auch agogische Freiheit, melancholische Stimmungen und eine
gesunde Priese Humor finden sich in den ungebundenen Werken, die wie
weit durch das Genre-Universum gereiste Astronauten mit ungewisser
Herkunft einher schweben.
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2018
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Panthera
Ensemble & Camandra: "Von Gegensätzen" -
21.10.2018
Panthera Ensemble (Isabel Kalis & Kathleen Danke (Gesang),
Miyoko Ito (Gambe) und
Christoph (Laute) Sommer) sowie die Gruppe Camandra (Poriya Rezaimanesh
&
Stephanie Lehmann) |
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Teyata -
Gitarrenduo aus Belgien - 07.10.2018
Die Musiker An Volders und Jan Sanen aus Antwerpen spielen
Werke aus ihrem neuen Album "Leipzig" und andere Eigenkompositionen
"Leipzig
is inspired by traveling between places on your own. Feeling at home
elsewhere.
Listening to foreign sounds and words without the need to understand
them. The city divided by
a riverside
forest touches;
berührt vom Blütenüberfluss. "
Teyata is a
Belgian
Guitar Duo with Jan Sanen & An Volders.
Two guitarists An Volders and Jan Sanen meet during their studies at
the Conservatory of Antwerp, Belgium. Their first appearance with
Teyatá by Stephen Wingfield in 2005 during the Guitar
Symposium
in Iserlohn (D) is the beginning of their musical journey. Both
graduate with honors from the Conservatory of Antwerp with Roland
Broux. An Volders specializes subsequently with Carlo Marchioni in
Maastricht (NL) where she also completed her postgraduate with
excellent remarks. Since 2010 Jan is a guitar assistant to his former
professor Roland Broux at the Royal Conservatory and teaches guitar and
chamber music.
In 2013 their first album ‘Versa’ was recorded.
Versa
carries the blueprints of Teyata’s main idea, which is to
create
new sounds and compositions for two classical guitarists with the
freedom for improvisation. Their two different characters and guitars
bring about a magical mix of sounds and emotions. The musical ideas
they encounter in the visual arts, photography, written word, in their
environment and during their travels eventually come together in
expressive and illustrative works. With Versa An and Jan play concerts
in Germany, Netherlands, France and Belgium. They are invited to play
live on Klara, the Belgian Radio channel and live on NPO Radio 4 at the
Royal Concertgebouw Amsterdam. In 2015 Teyata receives the Laureate
price at the Culture Foundation of Limburg (B).
The second album 'Leipzig' (release october 2017) is inspired by
traveling between places on your own. Feeling at home elsewhere.
Listening to foreign sounds and words without the need to understand
them. All music on this album is written by An Volders. The Leipzig
compositions are published in Belgium.
>>https://teyata.bandcamp.com<<
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Mario Castelnuovo-Tedesco - ein
Kammermusikkonzert unter der Leitung von Jürgen Heidecker
-27.05.2018
Aus Anlass des 50. Todestages widmen wir uns in diesem Konzert dem
Grenzbereich, den Kammermusikwerken für Gitarre und
andere Instrumente.
Mario Castelnuovo-Tedesco ist für
Gitarristen ein
wichtiger Komponist des 20. Jahrhunderts. Ein Großteil seiner
über 200 Werke ist der Gitarre gewidmet, wovon
allerdings
nur ein kleiner Teil , meist Solowerke auch öfter
aufgeführt
werden. Eine kleine Ausnahme bilden die beiden Präludien und
Fugen
aus den “Wohltemperierten Gitarren”, die aufgrund
ihrer
Bedeutung für das Repertoire mit in das Programm aufgenommen
wurden.
- 2 Präludien und Fugen aus den
"Wohltemperierten Gitarren" (Gitarren-Duo)
- Sonatine für Flöte und
Gitarre
- Fantasie für Klavier und Gitarre
- Quintett für Streichquartett und
Gitarre
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HeavyClassic-Ensemble - 11.03.2018
Malte Vief (Gitarre)- Jochen Roß (Mandoline) –
Matthias Hübner (Cello)
Malte Vief, Jochen Roß und Matthias Hübner treffen
sich zum klanggewaltigen Crossover-Dialog. Klassisch ausgebildet,
fühlten sich die Musiker aber immer schon der Rockmusik und
anderen Stilen hingezogen. Verschiedene Genres werden in den
Eigenkompositionen und Arrangements bekannter Werke zu einer
musikalischen Symbiose vereint - HeavyClassic. Kammermusik, die keine
stilistischen Grenzen kennt.
Das neue Album „Kammer“ ist seit 2010 in sieben
Jahren entstandene Musik, die von der Begegnung lebt und aus selbiger
entstanden ist. Erlebtes wird in die Sprache Musik übersetzt.
Im Konzert hören Sie persönliche Klangbilder, die
Geschichten erzählen, die berühren und nachklingen.
>>>www.heavyclassic.de<<<
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2017
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Michael
Wollny (Cembalo) - Bertram Burkert (Gitarre) - 26.11.2017
zum Ende unseres Konzertjahres haben wir etwas
Besonderes in unserer Reihe anzubieten. Die beiden ausgewiesenen
Jazzmusiker Michael Wollny und Bertram Burkert werden uns mit neuen
Klängen im Grassimuseum beglücken.
Wir freuen uns und laden Sie herzlich ein!
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Ricardo Gallén - Meisterkonzert von
Bach bis Brouwer - 22.10.2017
Ricardo Gallén ist ein
herausragender Gitarrist mit einer glänzenden Karriere. Durch
seine inspirierenden und innovativen Interpretationen reiht er sich in
die Riege der Spitzenmusiker ein, wobei sein einflussreiches und
progressives Spielen und Lehren der beste Beweis seiner
künstlerischen Qualitäten sind.
Maestro Leo Brouwer sagte
über Ricardo Gallén „Immense
Kreativität und Virtuosität, die man schon allein
beim Betrachten seiner Hände erahnen kann“, wodurch
er dessen meisterliches Spiel auf einem heute eher selten zu findenden
hohen Niveau einordnet.
Mit seiner Kombination von
Virtuosität und Musikalität faszinierte er
Zuhörer auf der ganzen Welt mit Solokonzerten, Duetten und
Werken für Gitarre und Orchester in großen
Konzertsälen wie dem Königlichen Concertgebouw in
Amsterdam, dem Nationalen Konzertsaal der Musik in Madrid, dem
Tschaikowski-Konzertsaal in Moskau, dem Konzertsaal des Palastes der
katalanischen Musik in Barcelona, dem Auer-Konzertsaal der
Universität Indiana und der Sibelius-Akademie in Helsinki, um
nur einige zu nennen.
Ricardo Gallén
uraufführte zahlreiche Werke renommierter Komponisten und nahm
an vielen Projekten unter der Leitung führender Dirigenten,
wie z.B. Maximiano Valdés, En Shao, Juan José
Mena, Leo Brouwer, Jordi Savall und Sergiu Comissiona, teil. Ein
Höhepunkt in Ricardo Galléns musikalischer Laufbahn
ist die Uraufführung des ihm von Leo Brouwer gewidmeten Werkes
„Sonata del Pensador“.
Ricardo gewann mehrere Preise bei
wichtigen Wettbewerben u.a. Francisco Tárrega,
Andrés Segovia, Marktneukirchen, und hielt mehrere
Lehrpositionen inne. 2009 erhielt er als einer der jüngsten
Musiker in ihrer Geschichte eine Professur an der angesehenen
Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar
in Deutschland, die er bis ausübt.
Aufgrund seiner herausragenden
Stellung wirkt Ricardo Gallén als Juror bei internationalen
Wettbewerben für Gitarre mit und gibt Meisterkurse, die regen
Zuspruch finden.
Von Beginn an wurden seine
CD-Einspielungen von der Fachpresse gefeiert. Seine Einspielung aller
Lautensuiten von Bach sowie Fernado Sors Gitarrensonate werden
einhellig als Meisterwerke bezeichnet.
>>http://ricardogallen.com/de/<<
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Langen Gitarrennacht im Grassi
- 30.09.2017
anlässlich
des 10jährigen Bestehens unserer Konzertreihe möchten
wir zur Langen Gitarrennacht im Grassi am Samstag
dem 30. September einladen.
Wir
präsentieren Ihnen ein großes Programm rund um J. S.
Bach mit:
- Prof. A. Mokry -
Erste Sonate für Violine Solo von J.S Bach, Bearbeitung
für Gitarre Solo
- Christoph Sommer -
Bach und weitere Barockkomponisten auf Lauten
- Martin Hurttig -
Führung durch die historische Sammlung der
Lauteninstrumente
- Leipziger
Gitarrenquartett - Schein, Bach, Mendelsohn
- Malte
Vief - Neue Gitarrenmusik inspiriert von alter Musik
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DUO
KM - 4. Juni
das Gitarrenduo
Katrin Kingenberg und Sebastián Montes spielen Werken von
Mauro
Giuliani, George
Gershwin, Manuel de Falla, Arturo
Márquez, Violeta Parra, Sergio Assad und Astor
Piazzolla
Während
ihrer gemeinsamen Studienzeit in Hannover gründeten Katrin
Klingeberg und Sebastián Montes ihr Gitarrenduo und gaben
2004 ihr Debut mit dem Concierto Madrigal von
Joaquín Rodrigo für 2 Gitarren und Orchester.
Seitdem konzertierte das Duo erfolgreich in vielen Ländern
Europas und Südamerikas, sowie in Japan und den USA. Zudem
werden die beiden Gitarristen regelmäßig als
Dozenten im Rahmen von Meisterkursen eingeladen, und bei
internationalen Wettbewerben der Jury beizusitzen.
Als
Studenten des renommierten Kaltchev Guitar Duos
an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart
haben sie sowohl ihren Master-Abschluss als auch ihr Konzertexamen im
Fach Kammermusik mit Auszeichnung absolviert.
Noch vor
Abschluss des Studiums wurde Sebastián Montes als Professor
an die Universidad Católica in Santiago de Chile berufen.
Dem Ruf ist er gefolgt und seit April 2012 leben die beiden Musiker in
Santiago de Chile, wo Sebastián Montes nun die
Gitarrenabteilung der Universidad Católica
leitet.
2010
erschien die erste CD Recital und 2013 die CD Gracias
a la vida - Música latinoamericana para 2 Guitarras
mit einigen Ersteinspielungen auf Gitarre. Neben Originalwerken widmet
sich das Duo der Transkription klassischer Werke, sowie Bearbeitungen
lateinamerikanischer Folklore.
Nach
zahlreichen ersten Preisen bei internationalen Wettbewerben ist das
Gitarrenduo Klingeberg-Montes mittlerweile eines der gefragtesten Duos
der internationalen Gitarrenszene.
www.duokm.com
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Sanel Redzic - 30. April
Werke von Mario Castelnuovo-Tedesco, Johann
Sebastian Bach, Dionisio
Aguado
Sanel Redžić Sanel Redžić ist
einer der virtuosesten Gitarristen der jungen Generation, dem viele
Fachleute eine glänzende weltweite Karriere prophezeien. Der
Musiker hat sich mit seinem Repertoire zwischen Barock und Gegenwart
auf vielen internationalen Spitzenfestivals einen gewichtigen Namen
erspielt.
Er wurde am 25. Juli 1988 in Tuzla, Bosnien
– Herzegowina geboren.
Seinen ersten Gitarrenunterricht erhielt er mit
acht Jahren an der Musikschule in Tuzla bei seinem Lehrer Predrag
Stanković, ein Jahr später gab er sein erstes Solokonzert in
Tuzla. 2007 wurde er an der Hochschule für Musik
„Franz Liszt“ in Weimar immatrikuliert und
studierte bei Prof. Thomas Müller – Pering und
Ricardo Gallen.
Während seines Studiums besuchte er zudem
diverse Masterklassen bei David Russell, Costas Cotsiolis, William
Kanengiser, Aniello Desiderio, Denis Azabagić, Dejan Ivanović, Petr
Saidl, Jorgos Panetsos, Thomas Offerman, Jozef Zsapka, Darko Petrinjak
u.a.
In namhaften Wettbewerben im In- und Ausland in
Tokyo, und Tychy, dem „Forum Gitarre Wien“,
Markneukirchen, Changsha in China, „Anna Amalia“
Weimar, „Andres Segovia“ Velbert, Kutna Hora,
„Guitarmania“ in Lissabon oder dem
„Guitar Art Festival“ in Belgrad, erspielte er sich
wichtige Hauptpreise. Mittlerweile ist er auch als Juror bei
Gitarrenausscheiden sehr gefragt und lehrt selbst bei Meisterkursen.
Seit 2006 hat Sanel Redžić CDs in Sarajevo und
Leipzig aufgenommen. Letztere entstand in Zusammenarbeit mit dem
Mitteldeutschen Rundfunk. Die aktuelle CD, produziert in Köln,
erscheint Anfang April 2013. Außerdem wirkte er in vielen
Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit und spielte mit diversen
Orchestern.
>>>www.sanelredzic.com<<<
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Magnus Andersson - 5. März
Leipziger Lautenlust 1582-1769
Der schwedischen Lauteninst Magnus Andersson hat ein Programm
zum reichhaltigen Musikleben rund um die Laute in Leipzig
entworfen und spielt Musik von Matthäus Reymann, Esaias
Reusner d.ä, Esaias Reusner
d.j., Jan Antonin Losy, Johann Kropffgans und Silvius Leopold Weiss.
Der Lautenist Magnus Andersson wurde in Arboga/Schweden geboren und
studierte bei Sven Aberg an der Königlichen Hochschule
für Musik in Stockholm sowie bei Prof. Nigel North an Indiana
University in Bloomington/USA.
International tritt Magnus Andersson als Kammermusiker mit
verschiedenen Barockensembles wie Akademie für Alte Musik
Berlin, Lauttencompagney Berlin, Händel Festspielsorchester,
Batzdorfer Hofkapelle, Solistenensemble Kaleidoskop, Dresdner
Barockorchester auf, sowie als Solist mit Schwerpunkt auf das
Repertoire des 16. bis 18. Jahrhunderts.
In 2008 war Magnus 1. Preisträger bei den Wettbewerben
Jörgen Rörby und Ear-ly. Des Weiteren
erhielt er in den Jahren 2008-2009 Stipendien von der Schwedischen
„Kungliga Musikaliska Akademien“ für seine
Arbeit mit der Renaissance-Laute. |
2016
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Duo
Jürgen
Ruck & Petri Kumela - 20. November
Choralvorspiel von J.S.
Bach & "Goldberg" von J.F.W. Schneider
Das Duo Ruck-Kumela spielt
ein Konzert in zwei Teilen: Choralvorspiel von J.S. Bach und
das Werk "Goldberg" von J.F.W. Schneider.
Jürgen Ruck ist Professor für Gitarre an der
Hochschule für Musik Würzburg, Ketri Kumela Gitarrist
aus Finnland. Beide engagieren sich besonders für die
zeitgenössische Musik und spielten zahlreiche
Uraufführungen aktueller Komponisten. |
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Duo
Mie
Ogura
& Atanas Ourkouzounov - 23. Oktober
"The Magic Flute and Guitar"
Through their compositions , arrangements and
improvisations , Mie and Atanas redefine the classical concept of the
flute and guitar duet. Both graduates from CNSM of Paris , it was
however their mutual interest in traditional Bulgarian music which
united them.
Their first record of the compositions from Atanas with the
"Ourkouzounov Ensemble" is titled "Contes des Balkans" (Label
Klé ,Italy , 2003).The following records illustrate their
own towards a more personal repertoire , progressively distancing
themselves from the classical with the aesthetic delicacy and genuine
virtuosity which embodies them."Any musical style can do it for us :
classical , jazz as well as folkloric themes".
This yielded their first entirely duet-based record "Legends" in 2006 ,
which the artistic director Shin-ichi Fukuda praised for the "marvelous
ensemble ability". They followed up with their own label "H&S
Music" the recods "Movements in 2009, their first live record "False
Classic " in 2011 and "Something Else " in 2012.
They are regular invited by prestigious festivals in France ,
Switzerland , The Netherlands , Canada , Denmark , Italy , Germany ,
Bulgaria , Belgium , Austria , the United States , Liechtenstein ,
Slovakia , Poland , Norway , and Japan. |
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Bernhard
Hofstötter -
28. August 2016
barocke Gitarrenmusik von A.
Carbonchi, F. Corbetta und F. Campion
Bernhard
Hofstötter wurde 1975 in Wien
geboren. Ehe er sich der Laute zuwandte, studierte er zunächst
Violine und wurde im nationalen „Jugend musiziert“
Wettbewerb in
Österreich ausgezeichnet. Seine Ausbildung als Lautenist
begann er
am Conservatorio „Arrigio Petrollo“ in Vicenza bei
dem
Lautenisten Luciano Còntini sowie am Konservatorium der
Stadt Wien.
2001 absolvierte er bei Toyohiko Satoh am königlichen
Konservatorium
in Den Haag sein Solistendiplom. Weitere musikalische Impulse erhielt
er von Konrad Junghändel an er Musikhochschule Köhln,
in
Meisterkursen bei Hopkinson Smith, Rolf Lieslevand und Evangelina
Mascardi. Schließlich schloss er seine Studien bei Yasunori
Imamura
am Konservatorium Strassburg mit höchster Auszeichnung ab.
Er
konzertierte als Solist in den
Konzertsälen seiner Heimat (Konzerthaus Wien, Mozarteum in
Salzburg), in den meisten europäischen Ländern,
Armenien und Japan.
Seine
Soloeinspielungen wurden von der
internationalen Fachpresse enthusiastisch aufgenommen. So wurde z.B.
seine CD mit den Lautenwerken von S.L. Weiss im international Record
Review als herausragend (IRR Outstanding) bewertet. Grammophon
zufolge enthält sie „some of the most sympathetic
and beautiful
Weiss-playing jet committed to disc“. Zuletzt
erschienen Einspielungen von S.L. Weiss,
J.S. Bach und David Keller bei Querstand.
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Duo
Gruber - Maklar - 08. Mai 2016
"Magier der Saitenklänge"
Christian Gruber
und Peter
Maklar begannen ihr Zusammenspiel
vor 30 Jahren und
sind längst ein Duo von Weltrang. Ihre
erfolgreiche
Konzertlaufbahn begann mit dem ersten Preis beim
internationalen Wettbewerb
für
Gitarrenduos in
Montélimar (Frankreich)
im Jahr 1991. Zahlreiche Konzertreisen
führten das Duo
seither in fast alle Länder Europas sowie
nach Mexiko,
Chile, Martinique, Kanada, USA, Russland und
Japan.
Christian Gruber und Peter Maklar
gastierten an
renommierten Spielstätten wie der
Manhattan School of Music in New York, dem
Tschaikowsky-Saal der Philharmonie in Moskau, der
Gendai
Guitar Hall in Tokyo oder im
Concertgebouw in
Amsterdam.
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Andrea de Vitis - 13. März 2016
-guitar recital-
Andrea De Vitis graduierte mit
höchster
Auszeichnung vom Konservatorium “Morlacchi”
(Perugia,
Italien) in der Klasse von Leonardo De Angelis. Er setzte seine
Ausbildung fort an der „Segovia Guitar Academy“
(Pordenone,
Italien) bei Paolo Pegoraro und Adriano del Sal; besuchte Meisterkurse
mit unter anderem Oscar Ghiglia, Carlo Marchione, Arturo Tallini, Pavel
Steidl, Frédéric Zigante, Carles Trepat, Piero
Bonaguri.
In den letzten Jahren gewann er mehr als 25 Preise bei internationalen
Wettbewerben. Zu den bedeutendsten gehören: erster Preis beim
Forum Gitarre Wien, beim Internationalen Gitarrewettbewerb Budapest,
beim Internationalen Wettbewerb Gargnano, beim Internationalen
Wettbewerb Mottola, beim Alirio Diaz Wettbewerb und beim
Internationalen Wettbewerb Claxica; zweiter Preis beim Internationalen
Wettbewerb Sinaia; dritter Preis beim Internationalen Wettbewerb Tychy,
beim Europäischen Wettbewerb Mercatali und beim
Internationalen
Wettbewerb von Rust.
In Annerkennung seines künstlerischen Anspruchs wurde er 2013
bei
der 18th International Guitar Convention
„Pittaluga“
(Alessandria, Italien) mit dem „Golden Guitar
Award“
für den besten aufstrebenden Gitarristen des Jahres
ausgezeichnet. |
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Nora Buschmann - 31. Januar 2015
Musik aus Brasilien, Argentinien &
Spanien |
2015
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Malte Vief und Oliver
Strömsdörfer - 14. November 2015
Crossover meets Classic
Das Konzert bestreiten dieses mal
zwei international preisgekrönte Gitarristen, die sich der
Gitarre auf sehr unterschiedliche Weise widmen. So hören wir
einerseits von
Oliver Strömsdörfer Werke der klassischen
Gitarrenliteratur und andererseits die virtuos-konzertante
Gitarrenmusik Malte Viefs.
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Thomas
Müller-Pering - 8. November 2015
Werke von F. Sor, F. Schubert, E. Granados u. a.
Thomas Müller-Pering,
geboren 1958 in
Köln, studierte an der Musikhochschule Köln,
Abteilung
Aachen, und besuchte parallel dazu Meisterkurse, u.a. bei
José
Tomás, Oscar Ghiglia und John Williams. Der
Künstler gewann
zahlreiche Preise und wurde mit Auszeichnungen bedacht, so 1982 beim
ARD-Wettbewerb in München und 1983 in Viña del Mar,
Chile
(1. Preis).
Ab 1980 war er über viele Jahre Dozent an der Musikhochschule
Aachen und gab Meisterkurse im In- und Ausland. An der Hochschule
für Musik FRANZ LISZT Weimar übernahm er 1994 eine
Professur
für klassische Gitarre, seit 2007 zusätzlich auch
eine
Gastprofessur an der Universität der Künste, Berlin.
Seit
1978 führten ihn Konzertreisen bis nach Nord- und
Südamerika,
Japan, Kuba und Nordafrika, bei zahlreichen internationalen
Gitarrenfestivals ist er regelmäßiger Gastdozent und
Solist.
Neben solistischen Auftritten und Veröffentlichungen widmet er
sich intensiv der Kammermusik und trat in verschiedenen Besetzungen
auf, in den letzten Jahren vor allem im Duo - mit der
Flötistin
Wally Hase und dem Geiger Friedemann Eichhorn.
Zwischen 2003 und 2006 war er Mitglied des „World Guitar
Ensemble“ – seit 2007 „United
Guitars“ und seit
2004 des „Quartetto MaGiCo“. |
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Nangialai
Nashir -
27. September 2015
Guitar East-West
Von klassisch-indischer und afghanischer Musik
über Jazz- und Experimental-Musik kam der in Kunduz,
Afghanistan
geborene Künstler zur klassischen Gitarre.
Seine Musikstudien absolvierte er bei Tadashi Sasaki (Japan), Roberto
Aussel (Argentinien) und Thomas Müller-Pering (Deutschland),
schloss mit summa cum laude und dem Konzertexamen ab und arbeitet heute
als Dozent für klassische Gitarre an der Universität
Oldenburg.
Nashir ist Preisträger internationaler Wettbewerbe wie
„Silesian Guitar Autumn“ 1994 und 1996,
„Ile de
France“ 1995 und „Concurso Internacional de
Guitarra,
ALHAMBRA“ 1998. Er konzertiert im In- und Ausland, spielt in
Rundfunk-, Fernseh-, CD Produktionen und wird zu Festivals, Kursen und
Wettbewerben eingeladen.
Das Programm „Guitar East-West“ schlägt
Brücken
zwischen den Kontinenten Asien, Europa und Nordamerika. Eingebettet
zwischen französischem Barock - Francois Couperins
verzierungsreiche Pièces de Clavecin- und der Musik des
Spaniers
Joaquin Rodrigo, erklingen hier Kompositionen aus Aserbaidschan,
Türkei, Iran, Afghanistan und Japan. Diese verknüpfen
auf
unterschiedlichste Weisen Kunstmusik oder Folklore mit Elementen der
westlichen Musik. |
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Björn
Colell - 31. Mai 2015
Chitarra e Chitarrone
1964
in Berlin geboren, studierte Björn Colell Gitarre an der
Hochschule
der Künste in Berlin bei Mariangelez
Sanchez–Benimeli, wo er
sowohl als Gitarrenpädagoge wie auch im Konzertfach mit
Auszeichnung
abschloss. Ein Studium für Laute und historische
Aufführungspraxis
am Royal College of Music in London bei Jakob Lindberg beendete er
mit dem ARCM Diplom. Später folgte die künstlerische
Reifeprüfung
an der Hochschule der Künste in Berlin, ebenfalls mit dem
Gesamturteil sehr gut.
Als
Dozent für historische Zupfinstrumente lehrte er zwischen 1993
und
2002 an den Musikhochschulen Felix Mendelssohn Bartholdy, Leipzig und
Carl Maria von Weber in Dresden. Gelegentliche Meisterkurse
für
Lautenisten und Gitarristen ergänzen seine
Unterrichtstätigkeit.
Das
Spektrum seiner Konzert- und Aufnahmetätigkeit reicht vom
solistischen Spiel über Kammermusik bis zur Mitwirkung bei
Orchesterwerken und Opern als Continuospieler. Eine intensive
internationale Konzerttätigkeit führte ihn an die
prominentesten
Konzertorte in ganz Europa, Japan, sowie Süd- und Nordamerika.
Er
spielte unter anderem in der Carnegie Hall, New York, wie auch in der
Londoner Royal Albert Hall, im Theatro Colon, Buenes Aires, und,
natürlich, in der Berliner Philharmonie. Als festes Mitglied
der
Berliner Barocksolisten begleitet er Tourneen und CD Produktionen.
Björn Colell ist außerdem Gast bei vielen anderen
Ensembles, mit
künstlerischer Spezialisierung auf historische
Aufführungspraxis,
darunter bei der Akademie für Alte Musik Berlin, dem
Freiburger
Barockorchester, Drottningholms Barockorchester, oder der Berliner
Barock Compagney. Gerne und erfolgreich konzertiert er auch in
Duobesetzungen. Neben der festen Duopartnerschaft mit dem
Barockgeiger Georg Kallweit im Ensemble „Ombra e
Luce“ arbeitete
er in Duobesetzung mit hervorragenden Instrumentalisten und
Sängern,
wie z.B. Maurice Steger und Philippe Jaroussky. Es existieren
zahlreiche CD–Einspielungen, sowie Rundfunk- und
Fernsehproduktionen mit ihm. Seine besondere Qualität als
einfühlsamer und gleichzeitig virtuoser Begleiter wird von
Kritikern
und Publikum gleichermaßen gefeiert. CD Einspielungen mit
Björn
Colell wie Gluck Italian
Arias mit Cecilia Bartoli
oder Aufnahmen mit Maurice Steger wurden mit zahlreichen
Auszeichnungen geehrt, darunter mit dem ECHO, dem Grammy und dem Choc
de la Musique, und waren international erfolgreich.
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Kupinski
Duo - 10.
Mai 2015
The Kupiński Guitar Duo is the peerless
example of
artistic talent in the world of classical music and one of
Europe’s most renowned guitar duos. Acclaimed by both the
public
and critics the two musicians are equipped with a brilliant technique,
passion, quality of sound and an infinite elegance.
In addition to their numerous solo achievements and after graduating
from the Karol Szymanowski Academy of Music in Katowice (guitar class
of prof. Alina Gruszka and prof. Wanda Palacz) as well as Hochschule
für Musik in Weimar (guitar class of prof. Thomas
Müller-Pering), Ewa and Dariusz decided to establish the
guitar
duo, bringing a masterful sense of ensemble and charming personal
chemistry to their performances.
As a part of their passion for education, they were invited to give
Master Classes in Europe and beyond. Ewa holds a Doctor of Music degree
in guitar performance and is currently teaching at the Institute of
Music at Jan Długosz University in Częstochowa. Dariusz is sharing his
knowledge with students through teaching at the Karol Szymanowski
Academy of Music in Katowice.
With a growing reputation for performing with tremendous energy and
artistry, their aim is to create a rich and varied concert experience
for their audience through great performances of great music.
Kupiński Guitar Duo performs on English guitars made by the luthier
Philip Woodfield.
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Andrzej
Mokry - 22.
März 2015
Werke von J. S. Bach, I. Albeniz, H. Marschner
Der aus Polen stammende Gitarrist Andrzej
Mokry
begann im Alter von 17 Jahren klassische Gitarre zu spielen. Seine
erste, prägende Gitarrenausbildung erhielt er von dem
bekannten
polnischen Gitarristen Jerzy Koenig. Anschließend studierte
er an
den Musikhochschulen in Warschau bei Prof. Marcin Zalewski und in
Köln bei Prof. Dieter Kreidler. Er vervollständigte
seine
Studien bei Prof. Odair Assad in Brüssel.
Durch zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei internationalen
Wettbewerben machte er auf sich aufmerksam. So folgten Einladungen zu
Konzerten in den meisten Ländern West- und Osteuropas, in die
USA,
einigen Konzerttourneen nach Japan, Fernseh- und Rundfunkaufnahmen,
sowie mehrere CD-Produktionen.
Neben seinen Solokonzerten spielte er mit den Solisten des
Gewandhausorchesters Leipzig, mit zahlreichen Symphonieorchestern, u.a.
dem Städtischen Orchester „Klassika“ aus
St.
Petersburg, dem Kammerorchester der Philharmonie Kattowitz, den
Wuppertaler
Symphonikern.
Andrzej Mokry ist Professor für Gitarre am Institut
für Musik der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg. |
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Antal
Pusztai - 15.
Februar 2015
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2014
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Maria Skiba, Sopran - Frank
Pschichholz, Laute - 16.
November 2014
John Dowland: The Second Book of Songs
or
Ayres
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Lange Gitarrennacht - 11. Oktober 2014
Leipziger Gitarristinnen und Gitarristen
gestalten ein facettenreiches
Programm; Special Act: Duo Zoller/Jahn
19.30
Uhr, Eingangsbereich: "Electric Counterpoint" von Steve Reich
Gitarrenensemble
Halle
Solistin:
Marlene Langenhan
Leitung: Martin
Steuber
20.00
Uhr, Zimeliensaal: "Musik auf historischen Gitarren"
Emil
Petrov- spielt Werke von D. Aguado, N.
Paganini... auf einem historsichen Instrument
Martin Hurrtig -
Erläuterungen zum historischen Gitarrenbau
20.30 Uhr, Zimeliensaal, "Duo Zoller/Jahn"
Antje
Zoller und Elke Jahn
1.
E. Satie - Gnossienne Nr.2 (Arr. A.Zoller)
2.
J.S.Bach - Toccata und Fuge d-moll BWV 565 (Arr. A.Zoller)
3.
B. Bartók - Rumänische Volkstänze
4.
J. Haydn - Streichquartett A-Dur (Arr. F. de Fossa)
21.15 Uhr,
Eingangsbereich, Pause mit "Wein und Musik", "Duo Holz" spielt easy
listening live Jazz
Christoph Bley -
Gitarre
Daniel
Werbach - Bass
21.45 Uhr, Zimeliensaal, "Virtuose Gitarrenmusik des 19. und 20. Jahrhunderts"
Jürgen
Heidecker
1. Mauro
Giuliani - Grand Ouverture op. 61
2. Agostin Barrios - La Catedral
3.
Fernando Sor - Variationen über ein Thema von Mozart op 9
4.
Johann K. Mertz - Fantaisie Hongroise
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Johannes Monno - 14. September 2014
Musik für Gitarre und Vihuela
„Johannes Monnos intelligente Art
und Weise, sich ein Musikstück zu erschließen, ist
etwas, was man sich viel häufiger in der Gitarrenszene
wünschen würde. Da wird nicht mit ober-
flächlicher Effekthascherei gearbeitet, mit der
Virtuosität um ihrer selbst willen, sondern da hat jeder Ton
seinen Sinn, alles steht in Beziehung zueinander. Und das gilt
für eine barocke Sonate von Bach genauso wie für
spanische Gitarrenmusik unseres Jahrhunderts.“
(Konrad Junghänel)
Johannes Monno entdeckte mit sechs Jahren die Liebe zur Gitarre. Schon
früh faszinierte ihn die Geschichte und Entwicklung des
Instruments. Die stimmige Verbindung von künstle- rischer,
wissenschaftlicher und pädagogischer Arbeit stellt daher
für ihn ein zentrales Anliegen dar. Eingehend erforschte er
die Geschichte und Spielweise von Vihuela da Mano, Barockgitarre und
Chitarrone - etliche Publikationen, CD ́s, Vortragsreihen und Rundfunk-
aufnahmen resultieren aus dieser Beschäftigung. Neben der
kammermusikalischen Zusammenarbeit mit Künstlern wie Wilfried
Jochens, Ingo Goritzki, Olaf Van Gonnissen, Thomas Müller
Pering, Kolja Lessing und dem Ensemble Rilegato, hat Johannes Monno in
den letzten Jahren auch immer wieder durch thematisch fein gestaltete
Soloprogramme auf sich aufmerksam gemacht. Von Kritikern wird immer
wieder die enorme Intensität und Farbigkeit seiner
Interpretationen sowie die stilistische Souveränität
hervorgehoben. J. Monno ist Professor an der Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.
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Dirks und Wirtz - 18. Mai 2014
„Danza non Danza“
»Ein wundervolles Duo!«
urteilte die Gitarrenlegende Ralph Towner über Reentko Dirks
und Daniel Nikolas Wirtz, die für ihre Art, konzertante Musik
mit den unterschiedliche Stilen wie Tango Nuevo, Jazz, Flamenco und
Worldmusic zu verbinden, mit dem Sonderpreis des European Guitar Award
ausgezeichnet wurden.
Neben Ihren eigenen Kompositionen wird auch Musik u. a. von Astor
Piazzolla, Chick Corea, Sting, John Williams und Harry Belafonte zu
einer puristisch-virtuosen Konzertmusik arrangiert.
Ihre Debut-CD Danza non Danza von 2007 erhielt in der Fachpresse
überragende Kritiken.
Das 2011 erschienene Album Kinski Spencer Gismonti, ein
Brückenschlag zwischen der sogenannten ernsten und
unterhaltenden Musik, ist eine Hommage an drei großartige
Kulturschaffende.
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Christof Hanusch -13. April 2014
„Richard Jacob
Weißgerber“ – Matineekonzert
Der Berliner Gitarrist Christof
Hanusch wird auf "Weissgerber" Gitarren (u.a. auch aus der Sammlung des
Musikinstrumentenmuseums) musizieren.
Im Anschluss an das Konzert wird es die Möglichkeit geben mit
Christof Hanusch und Herrn Prof. Michel ins Gespräch zu kommen.
Christof
Hanusch wurde 1960 in Oscherleben/Sachsen-Anhalt geboren und begann im
Alter von 15 Jahren Gitarre zu spielen. Von 1990 bis 1994 studierte er
bei Prof. Thomas Offermann an der Hochschule für Musik
„Hanns Eisler“ Berlin klassische Gitarre. Christof
Hanusch spielte klassische Musik sowohl als Solist, sowie in
verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen, außerdem
E-Gitarre in diversen Ensembles und Bands. Mitwirkung an
Theaterproduktionen im Hackeschen Hoftheater (u. a. Das Feuerzeug 1998)
und dem Deutschen Theater Berlin (D-Mission 2004, Teddy Tee bringing
back the Doo-Whop 2005). Seit 1999 als Musiker beteiligt an mehreren
großen Inszenierungen und diversen Kleinkunstprogrammen der
integrativen Berliner Theatergruppe Ramba Zamba unter Leitung von
Gisela Höhne. Mitwirkung an über 250
Aufführungen sowie Gastspielen im In- und Ausland.
Seit
2001 intensive Beschäftigung mit Themen um den historischen
Gitarrenbau, ins- besondere mit dem Markneukirchner Meister Richard
Jacob „Weißgerber“ (1877–
1960). In diesem Zusammenhang erschienen 2008 die CD
„Christof Hanusch spielt die Weißgerber-Gitarren
des Musikinstrumenten-Museums Markneukirchen“ und 2011 sein
Buch „WEISSGERBER-Gitarren von / Guitars by Richard
Jacob“.
http://christofhanusch.com/
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Juliane Schenk (Sopran) & Franz
Hartmann (Gitarre) - 16. März 2014
„Canciones“ de Ernesto
Cordero
„Sus composiciones
projectaron una gran destreza, creatividad sonora, sinsible y
refinada“ (The New York Times)
„Eine aufregende musikalische Paella mit
karibischen Gewürzen“ (Bob McQuinston,
Musikjournalist)
Die Kompositionen des Puerto-Ricaners Ernesto Cordero (geb. 1946)
wurden mit zahl- reichen Preisen ausgezeichnet und gelten als
gelungener Hybrid zwischen klassischer und populärer Musik.
Eine originelle, farbenreiche und beseelte Klangsprache zeichnet seine
Lieder aus, die vom Lebensgefühl in Südamerika
erzählen.
Franz Hartmann studierte klassische Gitarre in Kassel und Leipzig. Er
ist Mitglied des Leipziger Gitarrenquartetts und konzertierte als
Solist und Kammermusiker u.a. in Chile, Deutschland, Luxemburg,
Argentinien, Österreich, Honduras und der Schweiz.
Juliane Schenk studierte Gesang in Köln, Lyon und Weimar. Als
Solistin am Deutschen Nationaltheater Weimar, am Stadttheater
Fürth und am Theater Plauen-Zwickau sang sie zahlreiche Rollen
ihres Fachs. Deutschlandfunk portraitierte die Sängerin im
Jahr 2011 („Eine exzellente Sängerin“,
55min).
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Maximilian
Mangold - 2. Februar -14.
spielt
Werke
von Johann Sebastian Bach, Manuel Maria Ponce, Ulrich Leyendecker
Maximilian
Mangold gilt
„... als einer der im Augenblick künstlerisch
interessantesten deutschen Gitarristen“ (Fono Forum). Die
Fachzeitschrift „Gitarre Aktuell“ bezeichnet ihn
als „Ausnahmegitarristen“. Er gibt als gefragter
Solist zahlreiche Konzerte in Deutschland und Europa und ist ein ebenso
vielseitiger Kammermusiker in Duos mit Harfe, Flöte, Violine,
Cembalo, Hammerflügel, Traversflöte und Sprecher, im
Trio mit Flöte und Bratsche sowie mit dem Vlach-Quartett-Prag.
Sein außerordentlich umfangreiches Repertoire dokumentiert
sich auch in 18 CD-Einspielungen, die in der Fachpresse
überschwänglich gelobt und als Referenzaufnahmen
gepriesen werden („Klassik Heute-Empfehlung“,
„Fono Forum-Stern des Monats“, Klassik.Com:
„Die Interpretation durch M. Mangold ist ein absoluter Genuss
... ein Muss für jeden Klassik- Interessierten“).Er
erhielt zahlreiche Preise: u.a. bei den internationalen
Gitarrenwettbewerben in Mettman, der Guitar Foundation of America in
Quebec (Kanada) und in Northridge (USA); Stipendium des Deutschen
Musikwettbewerbs, Aufnahme in die 38. Bundesauswahl Konzerte junger
Künstler des Deutschen Musikrats; Stipendiat der
Studienstiftung des deutschen Volkes, des Bayerischen Musikfonds und
des DAAD; Staatlicher Förderpreis für junge
Künstler des Bayerischen Kultusministeriums.
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2013
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Thor-Harald Johnsen - 20. September 2013
Werke
von Corbetta, de Visée, Sanz, Piccinini und
Kapsberger für Chitarrone und Barockgitarre |
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Klaus Jäckle - 7. Juni 2013
„Poesie und Leidenschaft
zugleich“, „ein
Stilist der besonderen Güte“, so lautet der Tenor
der Presse über Klaus Jäckle
Der Meistergitarrist Klaus Jäckle spielte unter anderem
für Herbert von Karajan, für die Prinzessin von
Tonga, oder in der Berliner Philharmonie.
Klaus Jäckle absolvierte mit Auszeichnung am Salzburger
Mozarteum und hat mehrere Preise gewonnen. Wesentlich
beeinflußt hat ihn auch sein Mentor und Freund Pepe Romero,
der sein Spiel ein „bewegendes Erlebnis“ nennt. Er
ist in direkter Linie ein Schüler von Francisco
Tárrega.
Als gefragter Solist und Kammermusiker trat er auf renommierten
Festivals und in großen Musikzentren auf, darunter
Schleswig-Holstein Musik Festival, Salzburger
Schloß-konzerte, Konzerthaus Berlin, Gewandhaus Leipzig,
Gasteig München, Meistersingerhalle Nürnberg,
Mozarteum Salzburg, Wien, Paris, Prag, Florenz, Sacramento, Los
Angeles. Er trat mit Künstlern wie Irena Grafenauer, Tabea
Zimmermann, dem Ensemble „Los Romeros“, der
Camerata Salzburg, dem Gewandhaus Quartett u.a. auf.
Zuletzt begeisterte er mit dem erfolgreichsten Gesangsduo unserer Zeit
Marshall&Alexander auf einer ausverkauften Kirchen-Tournee mit
dem Programm „Götterfunken“ in 100
Konzerten durch ganz Deutschland. Von und mit ihm sind 20 CDs und LPs
erschienen, sowie zahlreiche Rundfunkaufnahmen für den
Bayerischen Rundfunk, Österreichischen Rundfunk und
Slowenischen Rundfunk.
Zuletzt erschien sein neues Solo-Album „Una Hora
Española“ mit spanischer romantischer
Gitarrenmusik. Darunter sind unter anderem Werke von Isaac
Albéniz zu hören.
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Teyata duo 12. April 2013
Teyata duo represents An Volders and Jan
Sanen, two talented Young Belgian guitarists. Playing
„Teyata“ by Stephen Wingfield on their chamber
music exam in 2005 made a great impression on the audience. In
Iserlohn, Germany, the duo plays their first concert which is the
beginning of many.
Due to their different personalities and guitars An and Jan know how to
pass a wonderful mix of sounds and music to the listeners. This
stimulates young composers such as Nejc Kuhar and Menno Buggenhout to
write for the duo.
At the forte-auditions in Sint Truiden they were nominated twice and
they followed various masterclasses with 2.0.0.guitar duo,
Odaïr Assad and Dale Kavanagh. Their most natural habitat
moves more and more to their own composi- tions. With musical ideas
created in their environment and during their travels they play
„speaking pieces“. In these compositions influences
from flamenco, jazz, pop and minimalistic music are recognizable. |
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Karoline
Laier - 22. Februar 2013
–
1987 in Erfurt geboren
–
Gitarrenstudium an der Hochschule für Musik „Franz
Liszt“ Weimar bei Prof. Jürgen Rost; seit 2010
künstlerisches Aufbaustudium bei Prof. Thomas
Müller-Pering an der Universität der Künste
in Berlin
–
Konzerttätigkeit als Solistin, u. a. mehrfach
Aufführungen von Solokonzerten mit dem Philharmonischen
Orchester Erfurt und den Thüringer Symphonikern Rudolstadt/
Saalfeld – Konzerte führten sie durch
Europa und in die USA (UT Dallas, Chapman University
California)
–
Rundfunkaufzeichnungen durch den Norddeutschen Rundfunk, den
Mitteldeutschen Rundfunk, Deutschlandfunk und Deuschlandradio
Kultur
–
Preisträgerin nationaler und internationaler
Wettbewerbe
–
Stipendiatin beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn, 2010, in der
Kategorie Gitarre solo, Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte Junger
Künstler
–
Teilnahme an Meisterkursen, u. a. bei Leo Brouwer, David Russel,
Aniello Desiderio, Carlo Marchione, Thomas Müller-Pering und
Sdrjan Tosic.
–
Pädagogische Tätigkeit an der Musikschule der Stadt
Erfurt
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2012
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Christian Haimel - 25. November 2012
Der aus Bad Kreuzen (OÖ) stammende
Gitarrist Christian Haimel hat in den letzten Jahren für viel
Aufsehen gesorgt und Zuspruch gefunden wie nur wenige
österreichische Gitarristen. Seine ausdrucksstarken und
wandlungsfähigen Interpretationen reichen vom Barock bis hin
zur zeitgenössischen Musik.
“I have seen very few young musicians who have impressed me
as much as Christian. He is already a beautiful guitar player and I am
sure he has a brilliant future.” schwärmte der
international renommierte Gitarrist David Russell 2006 im Rahmen seines
Meisterkurses.
Die Tageszeitung “Die Presse” schrieb weiters nach
Christian Haimels Konzert im Wiener Konzerthaus im Jahr 2001
„Dass ein Gitarrist für atemlose Stille in einem
Wiener Konzertsaal sorgt ist weiß Gott nicht
alltäglich. Der 19 Jährige Christian Haimel hat es
geschafft…er zaubert fein differenzierte Farben und
Stimmungen… er bringt sein Instrument zum Singen.“
Christian Haimels Weg als Musiker hat sich bereits früh
abgezeichnet. Nach erstem Unterricht bei Josef Waidhofer im Alter von
sechs Jahren wechselte er an die Anton Bruckner
Privatuniversität zu Prof. Marianne Waidhofer und schloss sein
Studium 2007 mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Seine musikalische
Entwicklung ergänzte er mit einer Ausbildung in den
Fächern Gesang, Atem und Sprache. Während des
Studiums absolvierte der junge Musiker Meisterkurse bei international
renommierten Gitarristen, u.a. David Russell, Manuel Barrueco, Leo
Brouwer und Abel Carlevaro.
Sein Bestreben nach internationaler Präsenz wurde bereits mit
mehreren Preisen bei anerkannten Gitarrenwettbewerben ausgezeichnet, so
z.B. in Kutna Hora /CZ, Weimar /GER, Bath /GB, Wien, Salzburg, Linz,
Rust /A, Kreta /GR, Kiev /UA. Konzertant ist Christian Haimel als Solo-
oder Kammermusiker bei internationalen Festivals, wie etwa in
Deutschland, Tschechien, der USA, Chile, Korea und auch in
Österreich anzutreffen. Neben seinen künstlerischen
Aktivitäten ist er als Gitarrenpädagoge an der
Städtischen Musikschule Linz tätig.
Im Dezember 2007 erschien seine erste CD mit Werken von Mauro Giuliani,
Manuel Maria Ponce, William Walton und einer Ersteinspielung von Jan
Truhlár. Die Debüt-CD von Christian Haimel sorgte
bereits für viel Aufsehen und Aufhorchen im In- und Ausland
und wurde auch mit dem „Pasticcio Preis“ von ORF
Ö1 gewürdigt.
www.christianhaimel.com
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Fado Sul - 28. September
2012
Im Süden (port.: sul) Europas liegt
Lissabon, und nur in
dieser faszinierenden Metropole, einem Schmelztigel,
wo Portugiesen mit Reisenden aller Länder in
ständigem Austausch leben, konnte eine urbane Musik entstehen,
die verschiedenste musikalische Einflüsse zu einer solch
vollkommenen Verbindung bringt, dass ein neuer,
ureigener Stil entsteht – der Fado.
Aus dem Süden Deutschlands kommen Daniela Bauer,
Luís Maria Hölzl und André Herteux, die
sich als Fado Sul dieser faszinierenden Musik verschrieben haben. Sie
interpretieren den Fado in der klassischen Besetzung: Die silbrig
glitzernden Melodielinien der guitarra portuguesa Luís Maria
Hölzls umspielen in immer neuen Wendungen den dunkel
volltönenden Sopran von Daniela Bauer. Der warme Klang der
klassischen Gitarre von André Herteux verleiht dieser
intimen Zwiesprache ihr harmonisches und rhythmisches Fundament.
Gemeinsam durchschreiten sie die ganze emotionale Bandbreite des Fado,
die sich durchaus nicht auf die sprichwörtliche saudade, die
sehnsüchtige Wehmut, beschränkt, sondern von
tiefempfundenem Schmerz bis zu ekstatischer Freude reichen kann.
Das Repertoire von Amália Rodrigues bildet den Schwerpunkt
in den Programmen von Fado Sul. Die stilistische Flexibilität
der Musiker ermöglicht es der Gruppe jedoch, andere klassische
Fados zu integrieren und zuweilen mit brasilianischen Chorinhos oder
spanischen Coplas einen willkommenen Kontrast zu setzen.
Hörproben: - Fado Sul - http://fado-sul.blogspot.de/
Fado Sul
Tudo isto é fado.
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Duo Steuber Öllinger - 29. Juni 2012
"Symbiose" aktuelle Musik für zwei
Gitarren |
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Malte Vief - 16. März 2012
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ältere
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Lukasz Kuropaczewski - 2. November 2011
Werke von Giuliani, Ponce, Sor und
Albéniz |
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Max Clouth - 3. Juni 2011
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Andrzej
Mokry - 30. April 2010
Werke von Tansmann, Ginastera Dlugoraj, Polak
und Sor |
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Lange Gitarrennacht - 5. Juni 2009
Ein Rundgang durch die Welt der Gitarrenmusik
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Michael Tröster - 23. Mai 2008
Werke von Aguado, Sor, Torroba, Rodrigo,
Albßeniz u.a. |
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Heiner Donath - 23. November 2007
Werke con Castelnuovo-Tedesco, Ponce, Hidalgo,
Sor, u.a. |
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Tony Cox - 3. Oktober 2007
South African Acoustic Fingerstyle Guitar
Virtuoso |
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Giuseppe Feola - 9. März 2007
Werke von Scarlatti, de Visée, Sor,
Rodrigo, Albéniz |
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